Schule an der Höh

Oberstufe spendet 2000 € an Schule in Nairobi

Durch einen Zufall erfuhren Schüler*innen einer Oberstufenklasse, dass die Hupendoschule, eine kenianische Partnerschule der Schule an der Höh, bis Januar 2021 wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleibt. Für die Kinder der Schule dort sind sehr arm und bekommen in der Schule oft die einzige warme Mahlzeit am Tag. Gleichzeitig steigen durch extreme Dürren die Lebensmittelpreise in Kenia und die Kinder sind durch die Schulschließungen von Kinderarbeit bedroht.

"Wir müssen ihnen helfen!" war sofort der erste Gedanke der Schüler*innen und schnell war ein Brief an alle Oberstufenklassen geschrieben. Aus den vielen Hilfsideen aus den Klassen wählte die Oberstufenkonferenz u.a. den Spendenlauf aus. Alle Klassen der Oberstufe beteiligten sich bei dieser großen gemeinschaftslichen Hilfsaktion! Die Spendenbeteiligung und der Einsatz war wirklich überwältigend: Schüler*innen, Integrationskräfte, Lehrer*innen und sogar Kinder im Distanzunterricht wanderten viele Kilometer und bekamen dafür, von Eltern, Onkels und Tanten, Omas und Opas sowie Freunden Spenden für die Hupendoschule. Sogar Taschengeld floss mit in den Spendentopf!

Insgesamt kamen so 2000 € zusammen, die die Klassensprecher*innen an Elke Schmidt, Karin und Fritz Nicolay für die Hupendoschule überreichten.

Bilder von den Spendenwanderungen

Lebensmittelausgabe an der Hupendoschule

Fast zeitgleich mit der Spendenübergabe fand an der Hupendoschule wieder eine Lebensmittelausgabe an die Familien der Schulkinder statt. Mit der Spende der Schule an der Höh können weitere Hilfspakete für die nächsten Monate gepackt werden.

 

 

Wer sich über die Hupendoschule informieren möchte oder sie sogar unterstützen möchte, findet alle wichtigen Informationen auf der Seite: www.hupendo.de

Vielen Dank!